1. Zielgruppenanalyse – Wen soll die Immobilie ansprechen?

Einer der wichtigsten Faktoren beim Immobilienangebot schreiben ist die Interessentengruppe. Handelt es sich um eine Wohn- oder Gewerbeimmobilie? Spricht die Immobilie eher Senioren oder Familien an? Verschiedene Zielgruppen haben ganz unterschiedliche Erwartungen an Immobilien – hier einige typische Beispiele:

Familien

Familien achten bei Immobilieninseraten beispielsweise darauf, ob Schulen,
Kindergärten oder auch Spielplätze und Kinderärzte in der Nähe der Immobilie sind. Häufig stellen Sie den Anspruch, dass die Immobilie über große und gut aufgeteilte Räumlichkeiten verfügt. in gutes Beispiel um eine Wohnungsanzeige richtig zu schreiben lautet: „Familienfreundliche Wohnung mit Garten und Nähe zu Schulen.“

Senioren

Senioren haben hingegen andere Anforderungen an eine Immobilie. Handelt es sich um eine Erdgeschosswohnung? Ist die Immobilie barrierefrei oder bietet die Wohnung beziehungsweise das Haus Möglichkeiten zum barrierefreien Umbau, wie zum Beispiel die Installation eines Treppenlifts oder einer Rampe für den Eingangsbereich? Sind neben Arztpraxen und Apotheken auch Supermärkte fußläufig erreichbar? Eine solche Immobilie eignet sich gut für Senioren. Wenn Sie eine Wohnungsangebot schreiben, könnten Sie das so formulieren: „Barrierefreie Wohnung in ruhiger Lage mit nahegelegenen Arztpraxen.“

Gewerbetreibende

Bei Gewerbeimmobilien spielen andere Faktoren eine wichtige Rolle, bevor Sie ein Immobilienangebot inserieren. Praxen oder Kanzleien zum Beispiel sollten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein und über einen Aufzug verfügen, wenn sie nicht im Erdgeschoss liegen. Lagerhallen oder Produktionsstätten benötigen eine große Grundfläche, Rangiermöglichkeiten für LKWs, eine gute Anbindung an Autobahnen und schnelles Internet.

2. Die richtige Überschrift – Interesse wecken

Die Überschrift ist das Erste, was potenzielle Interessenten sehen. Sie muss Interesse wecken und gleichzeitig die wichtigsten Informationen vermitteln. Eine schwache oder zu allgemeine Überschrift wie „Schöne Wohnung in Berlin“ geht leicht in der Masse unter und weckt keine Emotionen.

Wenn Sie eine Wohnung inserieren möchten, verfolgen Sie besser diese Tipps: Wählen Sie eine aussagekräftige und ansprechende Überschrift und beschreiben Sie die Immobilie im Detail – je mehr Infos ein potenzieller Kunde erhält, desto mehr wecken Sie sein Interesse. Nennen Sie wichtige Eckdaten zur Immobilie gleich zu Beginn der Anzeige.

Eine Überschrift sollte das Interesse des Suchenden wecken, an die Zielgruppe ausgerichtet sein und die wichtigsten Merkmale der Immobilie einschließen. Überschriften wie beispielsweise „Wohnung Berlin“ oder „Schöne Praxis“ sollten Sie daher vermeiden. Diese sind nicht informativ und wecken keine Emotionen bei Suchenden.

Wie sieht eine zielgruppengerechte Überschrift aus? Wählen Sie zum Beispiel Überschriften wie „Barrierefreie Praxis in Berlin“ oder „Einfamilienhaus (120 qm) mit Garten“. Diese greifen sowohl die entsprechende Zielgruppe als auch zusätzliche Informationen zur Lage, Größe und Ausstattung der Immobilie auf. Die Anzeigentitel sollten allerdings nicht zu lang sein.

3. Der gelungene Anzeigentext – Struktur und Inhalt

Ein gut strukturierter Text hilft, die wichtigsten Informationen übersichtlich darzustellen und gleichzeitig das Interesse zu steigern. Das ist besonders wichtig, wenn Sie ein Immobilienangebot schreiben. Hier ein Beispiel für eine mögliche Struktur:
Einleitung: Kurze Beschreibung der Immobilie und der wichtigsten Highlights
Lagebeschreibung: Umgebung, Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten
Ausstattung: Aufteilung, besondere Merkmale wie Einbauküche oder Fußbodenheizung
Besondere Merkmale: Garten, Balkon, Smart-Home-Technologie

Neben einem klar strukturierten Aufbau spielt auch die inhaltliche Gestaltung eine entscheidende Rolle. Wenn Sie eine Wohnungsanzeige schreiben, denken Sie daran, häufig gestellte Fragen von Interessenten in den Text aufzunehmen. Nehmen Sie die entsprechenden Antworten dazu in Ihr Inserat auf, denn je mehr Informationen Sie potenziellen Kunden liefern, desto besser. Auf diese Weise kann häufig Besichtigungstourismus vorgebeugt werden. Drücken Sie sich in Ihren Anzeigen verständlich aus und vermeiden Sie Fachbegriffe, Fremdwörter und Abkürzungen. Gehen Sie zudem auf etwaige Mängel der Immobilie ein. Mängel kommen spätestens bei einer Besichtigung ans Licht. Versuchen Sie, Fakten in Emotionen zu verpacken. Emotionale Texte wecken mehr Interesse als eine einfache Beschreibung und spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, eine tiefere Verbindung aufzubauen.

 

Mann nachdenklich vor PC

4. Aussagekräftige Bilder und Visualisierungen

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – vor allem, wenn es um Immobilienangebote geht. Professionelle Fotos steigern nicht nur die Attraktivität Ihrer Anzeige, sondern erhöhen auch die Klickrate. Ideal sind helle, hochauflösende Fotos, die sowohl Innen- als auch Außenaufnahmen umfassen.

Best Practices für Immobilienfotos:
Verwenden Sie beim Immobilienangebot schreiben helle, gut belichtete Aufnahmen, zeigen Sie sowohl Innen- als auch Außenansichten und nutzen Sie virtuelle Rundgänge oder 3D-Grundrisse, um einen besseren Eindruck zu vermitteln.

5. Preisangaben und Kontaktmöglichkeiten

Eine klare und transparente Preisangabe im Immobilienangebot sorgt für Vertrauen und vermeidet Missverständnisse. Interessenten möchten von Anfang an wissen, was sie erwartet, ohne erst lange suchen oder nachfragen zu müssen. Wenn der Preis zu vage oder unklar angegeben wird, verlieren potenzielle Käufer oder Mieter möglicherweise das Interesse. Vermeiden Sie daher Angaben wie „Preis auf Anfrage“ in der Immobilienanzeige. Stattdessen sollten Sie den Preis direkt nennen und gegebenenfalls sogar einen Hinweis zu Finanzierungsoptionen dazuschreiben.

Kontaktmöglichkeiten sichtbar platzieren
Stellen Sie sicher, dass Ihre Kontaktdaten jederzeit leicht zugänglich sind. Eine einfache und schnelle Kontaktaufnahme ist für ernsthafte Anfragen entscheidend. Interessenten möchten mit Ihnen schnell in Verbindung treten. Platzieren Sie Ihre Kontaktdaten auf der ersten Seite Ihrer Wohnungsanzeige mit einem Call-to-Action wie „Jetzt Besichtigung vereinbaren“. Wichtig ist auch, verschiedene Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Geben Sie neben einer Telefonnummer auch eine E-Mail-Adresse an, damit Interessenten die für sie bequemste Methode wählen. Falls Sie über ein Kontaktformular verfügen, heben Sie dieses klar hervor. Stellen Sie sicher, dass Sie die Antwortzeiten für Anfragen angeben – zum Beispiel: „Wir beantworten alle Anfragen innerhalb von 24 Stunden“ – so wissen Interessenten, wann sie mit einer Rückmeldung rechnen können.

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Fazit

Ein perfektes Immobilienangebot setzt sich aus einer gezielten Zielgruppenansprache, einer klaren Struktur und einer emotionalen Ansprache zusammen. Wer diese Elemente geschickt kombiniert, kann nicht nur die Anzahl der Anfragen erhöhen, sondern auch die Qualität der Interessenten verbessern.

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