Mein Einstieg bei onOffice
Ich arbeite seit Sommer 2019 als Software Developer in unserer Entwicklungsabteilung. In diesem Artikel möchte ich meine Erlebnisse und Gedanken während meiner Bewerbung und dem anschließenden Onboarding beschreiben.
»First Contact«
Mein erster Kontakt mit onOffice war während meiner Stellensuche unsere Website. Auf den ersten Blick war mir sofort klar, dass onOffice ein Softwareunternehmen ist, das eine webbasierte Software für Makler entwickelt und sie selbst vertreibt. Über den Bereich Karriere habe ich mich zunächst darüber informiert, ob onOffice ein für mich passendes Stellenangebot bietet.
So konnte ich erste Eckpunkte wie das Vertragsverhältnis und das gesuchte Profil mit meinen Vorstellungen und Qualifikationen abgleichen. Für mich war im Vorfeld wichtig zu erfahren, wer schon bei onOffice arbeitet und wie das Betriebsklima ist. Besonders angesprochen hat mich die Über uns-Website, auf der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bild und kleinem Begleittext vorgestellt werden. Da ich einen positiven Gesamteindruck hatte, habe ich mich direkt formal per E-Mail beworben.
Bewerbungsprozess und Einstellung
Kurze Zeit, nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt ich eine Einladung für ein Telefoninterview. Natürlich war ich nervös, doch meine Unsicherheit wurde mir mit der Begrüßung schnell genommen, da das Gespräch überaus freundlich und auf Augenhöhe geführt wurde. Nachdem zunächst über das Unternehmen und über meine fachlichen Qualifikationen und Vorerfahrungen gesprochen wurde, konnte ich alle möglichen Fragen stellen. Das hat mir in dieser Phase am meisten geholfen, da ich einen sehr detaillierten Einblick in mögliche Arbeitsfelder, die Arbeitsorganisation, die eingesetzten Systeme und das soziale Umfeld erhielt.
Nach dem Telefonat erhielt ich sehr schnell eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch vor Ort.
Schon bei der ersten Begegnung mit den Mitarbeitern merkte ich, dass hier tatsächlich die offene Atmosphäre herrscht, die ich beim ersten Besuch der Webseite vermutete. Am Gespräch selbst nahmen leitende Angestellte der IT und natürlich ich selbst teil. Da im Telefonat bereits viele Informationen ausgetauscht wurden, ging es vor allem um das persönliche Kennenlernen. Einen Termin später, nachdem ich per E-Mail eine Zusage erhalten hatte, wurden der Arbeitsvertrag und die Vertragskonditionen im Detail durchgegangen.
Der erste Arbeitstag
Mein erster Arbeitstag begann um 9 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung, an der alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnahmen. Nach einem kleinen Frühstück und einem Vortrag über die Firmengeschichte folgte ein Rundgang durch die Firmengebäude. Wir wurden allen Abteilungen vorgestellt und lernten wesentliche Anlaufstellen wie beispielsweise das Sekretariat kennen.
Anschließend erfolgte der Einstieg in meine Abteilung. Mit einem Survivalguide, in dem alle verwendeten Systeme, Programme und grundlegende Aspekte der Softwarestruktur beschrieben sind, lernte ich zunächst die Arbeitsorganisation mit onOffice enterprise kennen. Denn das Produkt, an dessen Entwicklung ich beteiligt sein werde, wird selbst im Haus eingesetzt. Wesentliche Bereiche sind anfangs das Arbeitszeitkonto, das die Arbeitszeit erfasst, und das Ticketsystem, mit dem alle Aufgaben unternehmensweit organisiert werden.
Jedem Neueinsteiger liegen direkt einige Einstiegstickets auf dem virtuellen Schreibtisch, wie das Einrichten der Entwicklungsumgebung und das Einlesen in die internen Wiki-Seiten. Ab dem ersten Arbeitstag stand mir ein Mentor unterstützend zur Seite, der meine ersten richtigen Aufgaben betreute und mich bei deren Bearbeitung unterstützte. Mit einem Rundgang durch die Büros der Entwicklungsabteilung lernte ich alle direkten Kolleginnen und Kollegen näher kennen.
Die erste Woche
Nach den Einstiegstickets stieg ich mit dem Erstellen von Testklassen in die eigentliche Programmierung ein. So arbeitete ich einerseits von Beginn an produktiv und konnte andererseits den Quellcode kennenlernen. Komplexere Aufgaben folgten erst nach einer Eingewöhnungsphase. Meine neu entworfenen Testklassen wurden vom Mentor und durch den implementierten Reviewprozess überprüft. So lernte ich schnell die Anforderungen an den Quellcode wie den Codingstyle kennen. Geholfen hat mir hier vor allem der persönliche Austausch mit dem Mentor, um die Struktur meiner Testklassen zu optimieren. Die Testklassen, die ich in dieser Zeit entwickelte, waren im Quellcode querbeet verteilt, wodurch ich schon einige Teilbereiche kennenlernte.
Sehr geholfen hat mir auch die Teilnahme an einer unternehmensinternen onOffice-Einsteigerschulung, an der auch Kunden teilnahmen. So lernte ich wesentliche Funktionen der Software aus der Usersicht kennen, was mir die Analyse des Quellcodes wesentlich erleichterte.
Bei meinem späteren Einstieg in die Projektarbeit war mir anfangs die Arbeitsorganisation unklar. Denn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Teams zugeteilt, die sich selbstständig organisieren. Jede Aufgabe ist als Projekt definiert, dessen Lösung ich von Beginn an selbst plane, abspreche und implementiere. Schon nach kurzer Zeit war es für mich wie selbstverständlich, wobei mir der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen am meisten half.
Fazit
Eine neue Stelle ist immer mit vielen offenen Fragen verbunden. Alles ist erst einmal neu. Doch bei meinem Einstieg bei onOffice wurden mir mit der Vertragsunterschrift schon von Anfang an viele Hilfestellungen wie Guides und Dokumentationen zur Verfügung gestellt. So habe ich relativ schnell einen Gesamtüberblick erhalten. Besonders gut gefällt mir die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, die mich bei allen offenen Fragen unterstützen.