Digitale Schnittstelle für VR-Banken von onOffice zu agree21
Digitale Schnittstelle für VR-Banken von onOffice zu agree21

Digitale Schnittstelle für VR-Banken

onOffice bietet zusammen mit der InnoBrain GmbH und dem Rechenzentrumsbetreiber Atruvia AG eine digitale Schnittstelle zu agree21 – dem Kernbanksystem der VR-Banken. Erfahren Sie, wie die VR-Bank Würzburg und der VR-ImmoService Mainfranken ihre Zusammenarbeit erfolgreich digitalisiert haben.

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Eike Wohlhüter, VR-Bank

Bedürfnis der digitalen Schnittstelle

Die Idee für eine digitale Schnittstelle im Bankenumfeld ist nicht neu. Seit Banken Immobilien vermarkten, gibt es das Bedürfnis, Makler und Bankmitarbeiter zu verbinden. Das ist ein lang gehegter Wunsch.

Eike Wohlhüter, Geschäftsführung der VR-ImmoService Mainfranken GmbH
immoservice-mainfranken.de

Messbare Vorteile der digitalen Schnittstelle

Pro Jahr erhält der VR-ImmoService Mainfranken ca. 700 Kauf- und Verkaufstipps aus den Banken. Diese Tipps wurden zuvor manuell bearbeitet: Der Bankberater musste ein PDF herunterladen und ausdrucken, ausfüllen, einscannen und per E-Mail an den VR-ImmoService senden. Dort wurde der Anhang heruntergeladen und die Daten mussten händisch in die Maklersoftware eingegeben werden.

Veranschlagt man allein aufseiten des VR-ImmoService 10 Minuten für die Dateneingabe und Weiterverarbeitung des Tipps, sind das bei 700 Tipps 7.000 Minuten Zeitersparnis im Jahr – also volle 14 Arbeitstage. Die Schnittstelle erspart die manuelle Erfassung. Das Unternehmen hat dadurch eine enorme Zeitersparnis.

Das ist aber nicht alles: Der digitale Datentransfer ermöglicht den Anstoß von automatischen Prozessen. Über die Schnittstelle wird ein Tipp aus agree21 direkt als Datensatz in onOffice enterprise angelegt. Daraufhin kann beispielsweise automatisch ein Exposé zu einer passenden Immobilie versendet werden, ohne dass Arbeitszeit dafür investiert werden muss. Und das bei jedem Tipp – egal an welchem Tag und zu welcher Tageszeit. Das sorgt für eine erhebliche Verbesserung des Service, weil Kunden nicht auf Informationen warten müssen.

Der VR-ImmoService Mainfranken sieht in der Schnittstelle drei konkrete Vorzüge:

  • Zeitersparnis
  • Bessere Servicequalität
  • Vermeidung von Fehlern bei der Dateneingabe

Video zur digitalen Schnittstelle

Spezielle Schnittstelle von onOffice enterprise für VR-Banken
Schnittstelle zwischen onOffice und agree21

Besonderheiten der digitalen Schnittstelle

  • Erfolg dank Effizienz

    Die VR-ImmoService Mainfranken GmbH ist eine 100%ige Tochter der VR-Bank Würzburg und kooperiert darüber hinaus mit fünf weiteren Banken. Seit 2014, als die Geschäftsführer Eike Wohlhüter und Joachim Erhard zusammen kamen, ist das Unternehmen voll durchgestartet. Der VR-Immoservice hat den Anspruch, das größte Angebot in Würzburg vorzuweisen, getreu nach dem Motto: „Wir suchen nicht. Wir haben.“

    Das Unternehmen setzt dabei auf drei Erfolgsfaktoren: gute Mitarbeiter, gute Technik und eine starke Marke. Der Erfolg gibt dem Konzept recht: 11 operative Mitarbeiter vermitteln jährlich 150–200 Immobilien mit ca. 60–70 Millionen € Objektvolumen. Von 2014 bis 2020 konnte das Unternehmen den jährlichen Umsatz um 600 % steigern.

    Das vergleichsweise kleine Team kann problemlos ein großes Geschäftsgebiet abdecken. Der Schlüssel dazu ist Effizienz – dank der Digitalisierung sämtlicher Arbeitsabläufe.

  • Vorreiter bei der Digitalisierung

    Digitalisierung wird bei Eike Wohlhüter und seinem Team ganzheitlich gedacht: Viele Vorgänge im Alltag lassen sich digitalisieren und werden dadurch automatisch von verschiedenen Systemen erledigt.

    Als der VR-ImmoService onOffice enterprise als Maklersoftware einführte, wollte man hier die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal ausreizen.

    Besonders wichtig ist dem Unternehmen die enge und nahtlose Zusammenarbeit mit der Bank. Der größte Schmerzpunkt war hier die Tippmeldung. Deswegen wurde die InnoBrain GmbH, Softwareentwickler für digitale Geschäftsmodelle, damit beauftragt, eine Schnittstelle zwischen onOffice enterprise und dem Kernbanksystem agree21 der VR-Bank Würzburg zu entwickeln, um die bis dahin analoge Meldung von Tipps zu digitalisieren.

  • Entwicklung der Schnittstelle

    Die Schnittstelle wurde von InnoBrain ursprünglich speziell für die VR-Bank Würzburg entwickelt und ist seitdem erfolgreich im Einsatz.

    InnoBrain, Atruvia – das Rechenzentrum für Genossen­schafts­banken – und onOffice erarbeiteten daraufhin eine Möglichkeit, die Schnittstelle zu erweitern. Dadurch können weitere VR-Banken ihr agree21 mit onOffice enterprise verbinden, um die Tippmeldung und weitere Prozesse zu digitalisieren.

  • Speziell für VR-Banken

    Die beste Lösung ist eine direkte Schnittstelle zwischen dem Kernbanksystem und der Maklersoftware. Solche digitalen Lösungen gibt es für Banken bereits, allerdings war bisher kein Anbieter auf das genossenschaftliche Bankenumfeld spezialisiert, das besondere Anforderungen mitbringt.

    InnoBrain hat hier erstmalig gemeinsam mit onOffice eine exklusive Lösung geschaffen, die VR-Banken mit onOffice enterprise zugutekommt.

onOffice Schnittstelle zu VR-Banken

Zuverlässige Technik

Mit onOffice enterprise nutzen VR-Banken die erste vollautomatische Schnittstelle zwischen onOffice und agree21. Das neue System beruht auf der API-Technologie. API steht für Application Programming Interface und bezeichnet eine Programmierschnittstelle zwischen zwei unterschiedlichen Systemen, die den Datenaustausch regelt. Ist eine API einmal eingerichtet, kann man sie für viele Abläufe nutzen.

Die Schnittstelle zu agree21 umfasst drei Komponenten:

  • onOffice enterprise als CRM-System (onOffice API)
  • agree21 als Kernbanksystem (Atruvia API)
  • Connector für die Übersetzung der Daten zwischen den Systemen (InnoBrain)

Zusätzliche Informationen

Die Schnittstelle ist bi-direktional geplant, soll also zukünftig in beide Richtungen funktionieren. Bestimmte Informationen sollen auf umgekehrtem Wege aus onOffice enterprise zurück ins Kernbanksystem agree21 gespielt werden, z. B. der Status der Vermittlung (Besichtigung, Kaufvertrag, Notartermin). Auch dieser Ablauf funktionierte vorher nur manuell per E-Mail oder Telefon und kostete Bearbeitungszeit.

Zusätzliche Erweiterungen der Schnittstelle für die Digitalisierung von Prozessen sind geplant, beispielsweise die Übertragung von Baufinanzierungs-Leads aus onOffice enterprise an agree21.

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